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Planungslabor "Raumbilder Lausitz 2050" gestartet

Als Teil des BMBF-Projektes "Wissenschaftliche Unterstützung und Begleitung der Transformation in der Lausitz" wird ein Planungslabor bis Juli Raumvisionen für die Zukunft der Strukturwandelregion entwickeln. Für das Planungslabor "Raumbilder Lausitz 2050 - Nachhaltige Transformation entwerfen" hatten sich 24 nationale und internationale Teams beworben. Vier von ihnen wurden ausgewählt. Mit einer zweitägigen Auftaktveranstaltung ist das Planungslabor am 22. und 23. März gestartet. Die Veranstaltung fand in hybrider Form statt, mit Präsenzanteilen im Leibniz-Institut für ökologische Raumentwicklung (IÖR) und als Online-Konferenz.

Damit wurde der Startschuss für die vier interdisziplinären Teams gegeben, die sich nun mit der Entwicklung einer ganzheitlichen räumlichen Vision für den Strukturwandel in der Lausitz befassen. Zum Auftakt trafen die Teams auf Entscheidungsträger*innen der Region sowie auf Expert*innen, die sich aus verschiedenen wissenschaftlichen Professionen und Perspektiven heraus mit zentralen Themen des Strukturwandels befassen. Im Rahmen der Veranstaltung wurden bis dato entwickelte Strategien und Entwürfe der Länder Brandenburg und Sachsen sowie wissenschaftlich begründete Sichtweisen dargelegt und reflektiert. Gleichfalls verdeutlichten ausgewählte Vertreter*innen von Kommunen ihre Sichtweisen und Belange und die Teams konnten erste Thesen zur Aufgabenstellung mit Kenner*innen der Region diskutieren. 

Anliegen der Veranstaltung war es, den Planungsteams einen schnellen Einstieg in die Potenziale, Herausforderungen und Perspektiven auf die Region zu vermitteln und damit den Arbeitsprozess zu starten. Der nächste Schritt im Planungsverfahren wird eine Exkursion durch die Lausitz mit den Planungsteams sein, bevor sich die Beteiligten Ende Mai wieder treffen, um Zwischenergebnisse der Arbeiten zu diskutieren.