Zentrales Anliegen war es, ein tieferes Verständnis darüber zu entwickeln, wie diese gestalterischen Praktiken zu transformativen und adaptiven Planungsansätzen und zu einer resilienten regionalen Entwicklung beitragen können.
Das Lausitz-Projekt war mit einem Beitrag eingeladen, der Planungsbedarfe thematisierte, die sich aus dem Kohleausstieg und dem beginnenden Transformationsprozess ergeben. Zugleich stellte der Vortrag ein Regional-Design Konzept für die Lausitz vor und zeigte design-orientierte Ansatzpunkte zur Ergänzung der bestehenden strategischen Planungsansätze in der Region auf. Die interessanten Diskussionen im Panel und auch der Beitrag der RWTH Aachen zum „Reviera“- Ansatz im Rheinischen Kohlerevier gaben wichtige Anregungen für die Projektarbeit und diskutierten spezifische Herausforderungen einer transformativen de-signorientierten Planung in Kohleregionen, die Governance-Aspekte ebenso berühren wie Fragen der Partizipation.
Die Konferenzergebnisse werden in einen Special Issue der Planning Practice and Research einfließen, der 2021 erscheinen soll.